Kolumnen aus der Schreibschule
In meiner Schreibschule lernen Sie, wie ein guter Text klingen soll und welche Formulierungen ansprechend sind.
Tipps und Tricks aus der Praxis
Sie bekommen kostenlos jede Menge Tipps und Tricks aus der Praxis.
Ich zeige Ihnen echte Beispiele für gute und schlechte Formulierungen. Wir sehen uns alle Textteile an: Headline, Teaser, Bildunterschriften, Zwischentitel, den Aufbau, den Anfang.
Wenn Sie die Tipps umsetzen, werden Sie belohnt: Ihre Leser werden es Ihnen danken – indem sie Ihre Online-Texte lesen. Und das auch noch gern.
Alle Beiträge aus der Schreibschule:
- Wie Sie Headlines schreiben, die User magisch anziehen
Der erste Eindruck, den ein User von Ihrem Text bekommt, ist immer die Headline. Mit diesen fünf Tipps schreiben Sie Überschriften, die Ihren Lesern mit Sicherheit auffallen. - Vorsicht vor diesen Abmahnfallen im Internet
Den Text für Ihre Webseite haben Sie sorgfältig recherchiert. Plötzlich flattert unangenehme Post ins Haus. Ein Anwalt mahnt Sie wegen dieses Textes ab. Sie haben offenbar einen Fehler gemacht. - Die drei schlimmsten Fehler in der Headline
Die Headline ist das Aushängeschild für Ihren Text. Klingt sie nicht ansprechend, fällt sie dem User gar nicht erst auf – und er kommt nicht zum dazugehörigen Text. - Drei Tipps, um Texte für SEO interessanter zu machen
Wenn Sie wollen, dass Ihr Text bei Google gefunden wird, müssen Sie ihn für die Suchmaschine optimieren. Keywords zu verwenden reicht allein noch nicht aus. - Mit diesen drei Tipps schreiben Sie Texte, die User gerne lesen
Ihre Webseite ist nur eine von vielen im Internet. Sie müssen sich also von allen anderen irgendwie abheben. Aber wie? - Mit sieben Tipps bessere Online-Texte schreiben
Was gehört in die Headline, wie klingt der Teaser ansprechend: Sieben Tipps, wie Sie gute Online-Texte schreiben. - Der Teaser ist allein für den User da
Neugierig machen, das Interesse des Users wecken, ihm das Thema schmackhaft machen: Das ist die Aufgabe eines Teasers. Er darf nicht dazu dienen, die Gedanken des Autors zu sortieren. - Vorsicht vor zu vielen Substantivierungen im Teaser
Wollen Sie, dass Ihr Teaser möglichst unlesbar und sperrig wird? Dann verwenden Sie am besten hauptsächlich Substantivierungen und Nominalstil, vermeiden dafür aber Verben. - Zehn Tipps für gute Teaser
Was gehört unbedingt in einen guten Teaser, was macht ihn ansprechend und interessant? Mit ein paar Tricks und Faustregeln können die User gar nicht anders, als weiterlesen zu wollen. - Clickbaiting-Teaser? Besser nicht
Teaser sollen User neugierig machen – aber Vorsicht: Sie dürfen als Texter dabei nicht in eine Falle tappen. Provozieren Sie nicht um jeden Preis einen Klickreiz, wie es Clickbaiting-Teaser tun. - Wie ein guter Teaser aussehen soll
Zu lang, zu kurz, verschachtelte Sätze, zu viele Details, automatisch aus dem Textanfang generiert: Wer einen Teaser schreibt, kann in viele Fallen tappen. Aber wie macht man’s besser? - Der Teaser muss ein eigenständiger Textteil sein
„Lies mich bloß nicht!“: Manche Teaser wirken, als wollten sie den Usern genau das mitteilen. Der Grund: Sie sind gar nicht als Anreißer formuliert, sondern wurden automatisch generiert. - Warum kurze Teaser verwirren können
Ein zu langer Teaser verrät zu viel und ist ermüdend für den User. Ein zu kurzer Anreißer ist allerdings nicht immer besser. Denn meist bleibt er unkonkret. - Die größten Fallen bei Teaserbildern
Ein Foto lenkt die Aufmerksamkeit des Users noch mehr auf den Teaser. Die Bildauswahl muss aber sorgfältig erfolgen. Worauf Sie achten sollten. - Behördensprache hat im Teaser nichts zu suchen
Texte der Polizei, von Ämtern und manche Pressemitteilungen enthalten gestelzte Formulierungen, die niemand so aussprechen würde. Stehen sie trotzdem in einem Teaser, klingt der automatisch hölzern. - Zu lang, zu ausschweifend, zu viel: So funktioniert der Teaser nicht
Ein Anreißer sollte kurz, knapp und ansprechend sein – und nicht zu viele Details enthalten. Sonst klingt er für die User zu sperrig und damit uninteressant. - Komplizierte Teaser schrecken ab
Ein komplexes Thema, schwer verständlich aufbereitet – und auch noch in nur einem einzigen Satz erklärt: Ein solcher Teaser wirkt auf User alles andere als ansprechend. - Ein Teaser darf keine Kurznachricht sein
Viele Webseiten verwechseln Teaser mit kurzen Nachrichten, wie man sie aus Zeitungen gewohnt ist. Dabei sind die beiden Textteile das Gegenteil voneinander. - Der Teaser muss den User abholen
Wenn sich der Teaser aus dem Textanfang generiert, wird er den User wahrscheinlich verwirren. Der Anreißer braucht eine klare Botschaft. - Wenn der Facebook-Teaser nicht prägnant ist
Wer seine Facebook-Fans erreichen will, braucht ansprechende Posts – und die sind nichts anderes als Teaser. Sind sie nicht auf Anhieb verständlich, springen die User ab. - Der Teaser muss in sich abgeschlossen sein
Wenn der Teaser mitten im Satz abbricht, ist das für User nicht nur nervig – es wirkt auch schlampig. Warum das so ist und wie man’s besser macht. - Warum Headline und Teaser sich nicht doppeln sollten
Wenn in der Headline und im Teaser dieselben Infos stehen, ist das sehr langweilig. Noch schlimmer: Es tauchen genau die gleichen Begriffe auf. - Ein einziger langer Satz als Teaser: lieber nicht
Wenn der Teaser nur aus einem Satz mit vielen Wörtern besteht, macht man es dem User schwer. Der Inhalt wird mit Sicherheit schwerer verständlich. - Zu viel Info reizt nicht zum Weiterlesen
Wenn im Teaser schon alles steht, was der User wissen will, wird er den dazugehörigen Text nicht lesen. Deshalb gilt: weniger ist immer mehr. - Gestelzte Sprache im Teaser? Bloß nicht!
Die Headline ist der erste Anziehungspunkt für den User, dann folgt der Teaser. In diesem Anreißer muss jeder Satz sitzen, sonst steigen die User aus. - Zitate in der Headline besser vermeiden
Wenn ein Zitat ein Hingucker sein soll, dann muss es eine starke, überraschende oder provokante Aussage haben. Das ist selten der Fall. - Floskeln machen Headlines schwammig und öde
„In Habachtstellung“ und „Die harte Schule des Lebens“: Versprechen diese Headlines interessante Geschichten? Wohl kaum – sie sind viel zu unkonkret. - Wenn die Headline unfreiwillig komisch ist
Kinder werden an einen Baum gehängt, obwohl sie eigentlich helfen sollten: Da ist die Headline wohl daneben gegangen. Das schiefe Bild tauchte auf vielen Webseiten auf. - Warum magazinige Headlines online abschrecken
Magazinige Headlines gehören in Magazine, aber nicht auf Webseiten. Der Grund: User müssen rätseln, worum es eigentlich geht – und das lassen sie womöglich lieber bleiben. - In der Headline ist weniger meistens mehr
Wenn eine Headline zu viel erreichen will, geht das meistens schief: zu viele Alliterationen, zu viele unterschiedliche Aussagen ohne Zusammenhang schrecken User ab. - Nutzwertige Headlines animieren zum Lesen
Eine Headline, die interessante Infos verspricht, die Reizworte enthält und ein Indiz dafür, dass nicht zu viel Text folgt: Da können User fast nicht anders, als weiterzuklicken. - Substantivierungen machen Headlines sperriger
„Zustimmung“ ist kein komplizierter Begriff – trotzdem sorgt dieses eine Wort dafür, dass die Überschrift schwerer verständlich ist. Substantivierungen sollten in Headlines besser nicht vorkommen. - Clickbaiting zieht – und enttäuscht die User
Mit einer „Neugier-Lücke“ versuchen manche Headlines, die User zum Klicken zu animieren. Doch das Versprechen, das solche Überschriften geben, wird im Text selten gehalten. - Die Headline muss nicht alle Details enthalten
Überflüssige Einzelheiten machen eine Headline nicht nur sperrig, sondern auch langweilig. In der Headline der Woche stecken besonders viele Details und redundante Infos. - Lang, länger, am längsten
Eine Zwölf-Wort-Headline ist viel zu lang und ausführlich. Denn dann müssen User zu viel Informationen verarbeiten. Kürzer ist besser – nach dem Motto: Keep it short and simple. - Die komplizierte Doppelung
Die Headline der Woche zeigt eine verunglückte Online-Überschrift, die viel komplizierter klingt, als sie eigentlich müsste. - Das Wortspiel ohne Sinn
Die „Headline der Woche“ dreht sich dieses Mal um verunglückte Wortspiele, sperrige Klammern und Abkürzungen – und das alles in einer einzigen Headline. - Das störende Ausrufezeichen
Jede Woche sehen wir uns hier eine gute oder eine nicht so gute Headline an. Diesmal: Ein Beispiel für einen Text, der zu viel will – und User damit nervt.