Der Teaser muss ein eigenständiger Textteil sein
„Lies mich bloß nicht!“: Manche Teaser wirken, als wollten sie den Usern genau das mitteilen. Der Grund: Sie sind gar nicht als Anreißer formuliert, sondern wurden automatisch generiert.
Journalistische Texte
„Lies mich bloß nicht!“: Manche Teaser wirken, als wollten sie den Usern genau das mitteilen. Der Grund: Sie sind gar nicht als Anreißer formuliert, sondern wurden automatisch generiert.
Ein zu langer Teaser verrät zu viel und ist ermüdend für den User. Ein zu kurzer Anreißer ist allerdings nicht immer besser. Denn meist bleibt er unkonkret.
Ein Foto lenkt die Aufmerksamkeit des Users noch mehr auf den Teaser. Die Bildauswahl muss aber sorgfältig erfolgen. Worauf Sie achten sollten.
Texte der Polizei, von Ämtern und manche Pressemitteilungen enthalten gestelzte Formulierungen, die niemand so aussprechen würde. Stehen sie trotzdem in einem Teaser, klingt der automatisch hölzern.
Ein Anreißer sollte kurz, knapp und ansprechend sein – und nicht zu viele Details enthalten. Sonst klingt er für die User zu sperrig und damit uninteressant.
Ein komplexes Thema, schwer verständlich aufbereitet – und auch noch in nur einem einzigen Satz erklärt: Ein solcher Teaser wirkt auf User alles andere als ansprechend.
Viele Webseiten verwechseln Teaser mit kurzen Nachrichten, wie man sie aus Zeitungen gewohnt ist. Dabei sind die beiden Textteile das Gegenteil voneinander.
Wenn sich der Teaser aus dem Textanfang generiert, wird er den User wahrscheinlich verwirren. Der Anreißer braucht eine klare Botschaft.
Wer seine Facebook-Fans erreichen will, braucht ansprechende Posts – und die sind nichts anderes als Teaser. Sind sie nicht auf Anhieb verständlich, springen die User ab.
Wenn der Teaser mitten im Satz abbricht, ist das für User nicht nur nervig – es wirkt auch schlampig. Warum das so ist und wie man’s besser macht.