Der Teaser muss in sich abgeschlossen sein
Wenn der Teaser mitten im Satz abbricht, ist das für User nicht nur nervig – es wirkt auch schlampig. Warum das so ist und wie man’s besser macht.
Journalistische Texte
Wenn der Teaser mitten im Satz abbricht, ist das für User nicht nur nervig – es wirkt auch schlampig. Warum das so ist und wie man’s besser macht.
Wenn in der Headline und im Teaser dieselben Infos stehen, ist das sehr langweilig. Noch schlimmer: Es tauchen genau die gleichen Begriffe auf.
Wenn der Teaser nur aus einem Satz mit vielen Wörtern besteht, macht man es dem User schwer. Der Inhalt wird mit Sicherheit schwerer verständlich.
Wenn im Teaser schon alles steht, was der User wissen will, wird er den dazugehörigen Text nicht lesen. Deshalb gilt: weniger ist immer mehr.
Die Headline ist der erste Anziehungspunkt für den User, dann folgt der Teaser. In diesem Anreißer muss jeder Satz sitzen, sonst steigen die User aus.
Wenn ein Zitat ein Hingucker sein soll, dann muss es eine starke, überraschende oder provokante Aussage haben. Das ist selten der Fall.
„In Habachtstellung“ und „Die harte Schule des Lebens“: Versprechen diese Headlines interessante Geschichten? Wohl kaum – sie sind viel zu unkonkret.
Kinder werden an einen Baum gehängt, obwohl sie eigentlich helfen sollten: Da ist die Headline wohl daneben gegangen. Das schiefe Bild tauchte auf vielen Webseiten auf.
Magazinige Headlines gehören in Magazine, aber nicht auf Webseiten. Der Grund: User müssen rätseln, worum es eigentlich geht – und das lassen sie womöglich lieber bleiben.
Wenn eine Headline zu viel erreichen will, geht das meistens schief: zu viele Alliterationen, zu viele unterschiedliche Aussagen ohne Zusammenhang schrecken User ab.